Hausnotruf jetzt auch ohne Festnetzanschluss
So passt sich auch der Hausnotruf diesen technischen Herausforderungen an. Beispielsweise ist der früher noch benötigte Festnetzanschluss dank GSM-Technik (Global System for Mobile Communications) nicht mehr unbedingt notwendig. Dadurch können nun auch Personen, die in ihrer Wohnung keinen Telefonanschluss haben und nur noch mit Handy telefonieren, die Sicherheit von Hausnotruf nutzen.
Neben den klassischen Hausnotrufgeräten für alle herkömmlichen Telefonanschlüsse, sei es über ein Festnetz (z.B. Telekom) oder über die digitalen Wege (z.B. DSL, VoIP, ISDN), gibt es nun auch das neue Mobilfunk-Hausnotrufgerät (GSM). Auch dieses Mobilfunk-Hausnotrufgerät besteht aus einer Basisstation und einem Funkfinger. Es wird von der Notruf-Zentrale aus bereits mit einer Mobilfunkkarte ausgestattet, ist sofort startklar und ermöglicht den Notruf an die Hausnotruf-Zentrale über das Mobilfunknetz abzusetzen und miteinander über die Basisstation zu kommunizieren. Großer Vorteil: Dem Hausnotruf-Teilnehmer entstehen für die laufende Mobilfunknutzung keine Folgekosten. Es wird lediglich ein Stromanschluss benötigt und es fallen z.B. bei Hausnotruf Deutschland einmalig nur 80 Euro (Stand 06.2020) für die Bereitstellung der Telekommunikationsleistung an. Dies ist auf Sicht sogar günstiger, als die Installation z.B. eines Festnetz-Telefonanschlusses mit den monatlichen Fix-Kosten. Darüber hinaus auch noch praktischer und flexibler für den Fall, wenn zwar ein Festnetzanschluss vorhanden ist, aber eben nicht in dem gewünschten Raum oder Anbau.
Auch das Mobilfunk-Hausnotrufgerät (GSM) zählt zu den anerkannten Pflegehilfsmitteln. So können Pflegebedürftige auch hier eine Kostenübernahme für das Grundpaket bei der Pflegekasse beantragen.
Sprechen Sie Ihren Pflegedienst an oder informieren Sie sich direkt bei der DeutscheSenior "Team Hausnotruf".
Telefon 06432 920-112