Was ist die "Mir-geht-es-gut-Taste“?

In der Grundausstattung besteht jedes Hausnotrufgerät aus einer Basisstation mit einem integrierten Notfallknopf sowie einem zusätzlichen mobilen Notrufsender, den man am Handgelenk oder an einem Halsband trägt.

Nun befindet sich jedoch an der Basisstation noch ein weiterer Knopf, die sogenannte "Mir-geht-es-gut-Taste", die, je nach Wunsch eines Hausnotruf-Teilnehmers, entweder aktiv geschaltet ist oder man darauf verzichtet. Häufig wird diese Taste auch als "24-Stunden-Taste" oder "Tagestaste" bezeichnet. Und da kommen wir der eigentlichen Funktion schon ein wesentliches Stück näher:

Das Drücken der "Mir-geht-es-gut-Taste" an der Basisstation innerhalb eines festgelegten Zeitraumes - meist 24 Stunden - dokumentiert in der Basisstation, dass alles in Ordnung ist und es dem Nutzer des Hausnotrufgerätes gut geht. Wird die Taste innerhalb des Zeitfensters nicht betätigt, so löst das Hausnotrufgerät von sich aus automatisch einen Alarm an die Notruf-Zentrale aus.

Diese Taste mit dem "passiven" Notruf ist im Prinzip wie eine Aktivitätskontrolle zu bewerten und kann eine zusätzliche Sicherheit sein. Obwohl im Kern generell eine prima Lösung, gehen jedoch seit Jahren die Wünsche der Hausnotruf-Teilnehmer auseinander und es kommt zunehmend auf den Einzelfall und die persönlichen Vorlieben an.